DasDies Service GmbH

29.03.2017 | Mit 20 Integrationsunternehmen, die ca. 200 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen anbieten, leistet das westfälische Ruhrgebiet einen wichtigen Beitrag zur Inklusion in der Arbeitswelt in NRW. Grund genug für die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet und der Landesberatungsgesellschaft G.I.B. als Gemeinschaftsaktion die Besichtigung von verschiedenen Integrationsunternehmen aus Hamm, Dortmund und Kamen zu planen und am 29.März 2017 durchzuführen. Zirka 30 Personen aus den verschiedensten Bereichen und mit den unterschiedlichsten Beweggründen meldeten sich an und verfolgten die Besichtigungen und Führungen aufmerksam und interessiert. 

Im Vordergrund stand hier die Frage: „Was sind überhaupt die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration von Menschen mit Handicap und welche Dienstleistungen werden überhaupt angeboten?“

Die DasDies Service GmbH stellte im Rahmen der Veranstaltung als Integrationsunternehmen mit einer über 15-jährigen Firmengeschichte einige Ihrer Betriebe und Dienstleistungen in Kamen vor. Gegen 15.30 Uhr trafen die Teilnehmer dort ein und wurden von Herrn Kozlowski, Geschäftsführer des Unternehmens, herzlich empfangen. Nach einer kurzen Einleitung wurden die Gäste in mehreren Gruppen durch das Second-Hand Kaufhaus, dem Menüservice und der Hausnotrufzentrale geführt, während über die Entstehung der Dienstleistung berichtet und zahlreiche Fragen beantwortet wurden. Herr Markowski, Betriebsleiter der Kaufhäuser, konnte besonders detailliert über die Integration von Menschen mit Behinderung und Maßnahmeteilnehmer informieren. Mit Getränken ausgestattet trafen sich im Anschluss alle Teilnehmer im nahegelegenen Konferenzraum und der Geschäftsführer berichtete über die Anfänge des Unternehmens mit 7 Mitarbeitern vor 15 Jahren und über das erfolgreiche Unternehmen heute, welches über 120 Menschen eine sinnvolle Beschäftigung bietet. Als Mann der ersten Stunden konnte Herr Kozlowski natürlich auch von den Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen ein Integrationsunternehmen auch zu kämpfen hat, berichten und interessierte Fragen dazu beantworten.

„Ein gelungener, informativer und aufklärender Tag für alle Beteiligten“, das Feedback der Teilnehmer war einstimmig und Frau Böcker, Mitinitiatorin und Mitarbeiterin der Landesberatungsgesellschaft G.I.B., bedankte sich bei allen Beteiligten für das Engagement und läutete das Ende der Tagesveranstaltung ein.

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03.03.2017 | Zum vierten Mal nach 2010, 2012 und 2014 präsentierten sich am 1. März 2017 in Münster die Integrationsunternehmen aus Westfalen-Lippe einer breiten Öffentlichkeit. Mehrere tausend Besucherinnen und Besucher nutzen die LWL-Messe, um sich über eine große Vielfalt an Unternehmen, die sich die Schaffung dauerhafter Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps auf die Fahnen geschrieben haben, zu informieren.

Mit dabei war auch die DasDies Service GmbH, das Integrationsunternehmen der AWO Unterbezirk Unna mit einer über 15 jährigen erfolgreichen Firmengeschichte. Die gemeinnützige Gesellschaft beschäftigt mittlerweile über 120 Menschen mit und ohne Behinderungen. „Von Haushaltshilfen über Umzugsdienste bis hin zu den bekannten Radstationen, der Hausnotrufzentrale und den Menüservicediensten – wir wenden uns mit unserem breiten Angebot mit Erfolg an verschiedenste Kundengruppen, regional und bundesweit und bieten damit vielen Menschen in unserer Region eine berufliche Perspektive“,  erklärte Maciej Kozlowski, Psychologe und Geschäftsführer der DasDies Service GmbH.

Torsten Göpfert, zuständiger Dezernent des Kreises Unna, ging mit vielen Unternehmen ins Gespräch und verschaffte sich so einen Überblick über die zahlreichen Betätigungsfelder und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Vermittlungshemmnisse.

 

oberes Foto: Kreisdezernent Torsten Göpfert (1 v.r.) tauschte sich mit Geschäftsführer Maciej Kozlowski (1 v.l.) und weiteren Mitarbeitenden über die Arbeit der DasDies Service GmbH aus.

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FahrdienstDasDies Service GmbH übernimmt seit dem 01.01.2017 den Fahrdienst der AWO Unterbezirk Unna.
Im Pressetermin am 26.01.2017 mit der Zeitung Ruhrnachrichten Lünen stellten Herr Bloch (Betriebsleiter der DasDies Service GmbH) und Frau Schröder ( Leitung der AWO Tagespflege) ihre Bereiche vor. Im Vordergrund stand hier die enge Zusammenarbeit beider Unternehmen, welche den Kunden gleichermaßen zugutekommt.

„Der Mensch steht immer im Mittelpunkt“, da waren sich beide Unternehmensvertreter einig. Während es in der Tagespflege darauf ankommt, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und den Senioren*innen und Menschen mit Behinderungen durch gemeinsam gestaltete Aktivitäten einen festen Tagesablauf zu bieten, kümmert sich der Fahrdienst/ Behindertenfahrdienst um die bestmögliche Fahrdienstleistung. „Hier sind viele Dinge zu berücksichtigen. Verschiedene Menschen haben verschiedenste Ansprüche und so müssen wir die sichere Abholung eines Rollstuhlfahrers aus der 3.Etage ohne Fahrstuhl genauso gewährleisten, wie die Fahrt mit einem an Demenz erkrankten Menschen mit einem zusätzlichen Beifahrer abzusichern“, teilte Herr Bloch mit.

18.1.2017 | Im gestrigen Ausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Schwerte wurde der Betriebskostenzuschuss in Höhe von 10.000 Euro für das Jahr 2017 von allen Mitgliedern beschlossen. Die Radstationen erlösen Zweidrittel der Betriebskosten selbst, die restlichen Kosten teilen sich der Kreis Unna und die jeweilige Kommune bis zu einem Zuschuss von jeweils max. 10.000 Euro.

Vorangegangen war der jährliche Bericht von DasDies-Betriebsleiter Stefan Rose. Rose machte deutlich, dass obwohl der Betrieb der Radstation am Schwerter Bahnhof im Frühjahr durch den Umbau des Bahnhofsvorplatzes beeinträchtigt wurde, das Kundenergebnis aus dem Jahr 2015 (1598) in 2016 fast erreicht werden konnte. 1522 Kunden zählte die Station, weil die Service- und Stammkundenzahl ausgebaut werden konnte. Dass Schwerte zunehmend auch touristisch mit dem Rad erschlossen wird, macht die hohe Zahl der Fahrradausleihe gerade an Wochenenden in der Radstation deutlich – hier ist die Radstation ein wichtiger Ankerpunkt.

Die AWO hatte am vergangenen Freitag zu einem Pressegespräch in die Radstation eingeladen, um eine Bilanz des Jahres 2016 vorzustellen. Neben den Blick auf die Zahlen machte AWO Geschäftsführer Rainer Goepfert auch deutlich, dass es bei den Radstationen nicht nur um Service, Verleih und Unterstellmöglichkeiten geht, sondern sie auch wichtige Einrichtungen im Rahmen eines sozialen Arbeitsmarkts sind. „Mit den unseren Radstationen im Kreis Unna haben wir das dichteste Netz in ganz NRW. Aber wir bringen damit auch Menschen mit schwierigen Ausgangsbedingungen in Arbeit. 19 Dauerarbeitsplätze sind entstanden, zwei davon in Schwerte.

 
 

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