DasDies Service GmbH

 

Noch vor Neujahr fand betriebsintern eine Schulung der Mitarbeitenden zum Thema „Nutzung und Umgang mit Schneeketten“ statt. Die Fahrzeuge der DasDies Service GmbH wurden mit neuen Schneeketten, Handschuhen und Decken ausgestattet.

„Der letzte Winter mit zwei Wochen weißen Straßen hat uns belehrt. Wir wollen in diesem Jahr gut gerüstet sein", so Herr Marian Kardelka und Saskia Prange, Mitarbeitende des Fahrdienstes.

Herr Kozlowski, Geschäftsführer des Unternehmens freute sich, dass alle Fahrer engagiert an der Schulung teilnahmen, „Die Sicherheit von Gästen und Mitarbeitenden steht an erster Stelle“.

 

Fahrdienst Schneeketten 2

 

 

Inklusionsunternehmen erarbeiten Lösungen gegen die Auswirkungen der Pandemie

Kreis Unna/Westliches Westfalen. – Am Donnerstag (7. Oktober) hat der Arbeitskreis der Inklusionsunternehmen der AWO im westlichen Westfalen in Kamen getagt. Die zehn Leitungskräfte der Inklusionsfirmen trafen sich seit Pandemiebeginn zum ersten Mal wieder persönlich. Diesmal waren die Teilnehmer*innen zu Besuch beim Inklusionsunternehmen DasDies Service GmbH, dem Tochterunternehmen der AWO Ruhr-Lippe-Ems.

Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Dienstleistungszweigen wie Einzelhandel, Seniorenservice, Gartenlandschaftsbau, Gastronomie, Catering, Reinigung und  Hotelbranche. Sie trafen sich zu einem Erfahrungsaustausch zum Thema Pandemie und den damit verbundenen Herausforderungen für die Sozialunternehmen und die hier beschäftigten Menschen mit Handicap. Maciej Kozlowski, Geschäftsführer der DasDiesService GmbH: „Besonders betroffen waren der Einzelhandel und die Gastronomie. Hier geht es jetzt zwar wieder aufwärts, aber für einige Mitarbeiter*innen, die teils auch krank oder in Quarantäne waren, ist es noch schwierig, zu alter Leistung zurückzufinden.“

Die Teilnehmer*innen waren aus Dortmund, Gelsenkirchen, Münster, Siegen, Wetter und dem Kreis Unna angereist. In Kleingruppen sahen sie sich schließlich Betriebsbereiche der DasDies Service GmbH an der Unnaer Str. 39 in Kamen an: das Secondhand-Kaufhaus „Die Stöberei“, den Menüservice, den Hausnotrufdienst, den Fahrdienst und die Radstation.

 

Strahlende Sonne, viele Gäste und eine große Schar von Prominenten: Das IKU-Projekt, das den „Inklusiven Kreis Unna“ vorantreibt, feierte am Samstag, 21. August, vor der Stöberei des Projektträgers DasDies Service GmbH in Kamen ein inklusives Sommerfest.

Wolfgang Rickert, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, eröffnete die Veranstaltung, begrüßte alle Gäste und bedankte sich bei der Aktion Mensch für die Förderung des Projektes. Dazu dankte Rickert den Mitarbeitern der DasDies Service GmbH für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie. Die Pandemie stellte die Mitarbeitenden des Inklusionsunternehmen vor Herausforderungen, die das Unternehmen und die Mitarbeitenden aber mit kreativen Antworten bewältigen konnten. Herr Rickert stellte auch das Projekt "Inklusiver Kreis Unna" näher vor: „IKU hat sich zum Ziel gesetzt, allen Menschen mit Behinderung im Kreis Unna einen barrierearmen Zugang zu Informationen zu ermöglichen und sich zur Inklusion austauschen zu können,“ so Rickert.

Karin Schäfer, Vorsitzende des AWO Kreisverbandes Unna, überbrachte die herzlichen Grüße der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt. Sie drückte ebenfalls den Mitarbeitenden der DasDies und des IKU-Projekts ihren Dank für die geleistete Arbeit während der Pandemie aus.

Landrat Mario Löhr, Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek (SPD), die Kreistagsabgeordneten Hubert Hüppe (CDU) und Herbert Goldmann (GRÜNE) und Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen würdigten ebenso wie weitere AWO-Vertreter*innen die Bedeutung des Projektes, die Arbeit des Inklusionsunternehmens DasDies und seiner Mutter AWO. Es gebe noch viel zu tun für die Inklusion und für die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen, betonte nicht nur der Landrat.

DasDies-Geschäftsführer Maciej Kozlowski präsentierte vor allem die Erfolge der 300 DasDies-Mitarbeitenden, von denen 40 Prozent Menschen mit Behinderungen sind. Dabei dankte er der Aktion Mensch für die Förderung von IKU und die Unterstützung während der Corona-Pandemie. Den feierlichen Rahmen des inklusiven Sommerfestes nutzte die DasDies außerdem, um vier Mitarbeitende für ihre 10- bis 25-jährigen Dienstjubiläen im Konzern zu ehren, da es während der letzten Monate pandemiebedingt nicht möglich war. Abschließend dankte Kozlowski dem Team des IKU-Projekts für die Organisation des Sommerfests.

Und die feiernden Gäste erfreuten sich an dem umfangreichen Programm: Zwischen der Menschenmenge bewegten sich als Elfen kostümierte Stelzenläuferinnen des Improvisationstheaters Art Tremondo. Außerdem gab es ein Quiz zum Thema Inklusion sowie eine Tombola und es konnten Preise im Wert von insgesamt rund 1.000 Euro gewonnen werden.
Rapper „Sittin-Bull“, bürgerlicher Name Dennis Sonne, der seit einem Unfall 2004 querschnittsgelähmt auf einen Rollstuhl angewiesen ist, rockte nicht nur die Bühne, sondern auch den Platz. „Du bist perfekt!“ – da sangen die rund 200 Besucher*innen gemeinsam mit. Anschließend feierten alle Gäste bei Live-Musik der Band Soundpark, die bei ihrem ersten Auftritt seit Beginn der Pandemie gar nicht mehr aufhören wollte zu spielen, bis in die frühen Abendstunden. Weitere Informationen über IKU: www.iku-portal.de

 

Glück im Unglück, sind die Schäden überschaubar.

Am 14.07. waren die Regenmassen so enorm, dass die Kanalisation die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte. Die Mitarbeitenden kämpften an den Stöbereien in Kamen und Bönen am späten Nachmittag gegen die Wassermassen. Es wurden Säcke mit nicht mehr verwertbarer Kleidung gefüllt und vor den Außentüren aufgestapelt, um das Eindringen des Wasser zu minimieren. Der gesamte Eingangsbereich des Kaufhauses sowie der Eingangsbereich der Verwaltung und Lagerräume der Verwaltung an der Unnaer Straße 39  in Kamen wurden überschwemmt.

Am Kaufhausstandort in Bönen  musste der Keller und der Anschlussraum  von den Wassermassen befreit werden. 2 Tage konnten in Bönen, aufgrund des Internetausfalls keine Bareinnahmen kassiert werden.

 

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